Kindstötungen nach gescheiterten Abtreibungen?

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Wurden Kindstötungen nach gescheiterten Abtreibungen durchgeführt?

ACHTUNG! Dieser Beitrag enthält Bildmaterial, das für manche vielleicht verstörend sein könnte.

In Washington DC wurden die Leichen von mindestens fünf ungeborenen Kindern entdeckt, von denen einige möglicherweise lebend geboren und anschließend getötet wurden.

Die sterblichen Überreste der Kinder wurden von Lauren Handy gefunden. Sie ist eine Freundin von sundaysforlife und Gründerin von Mercy Missions, einer US-amerikanischen Lebensschutzorganisation.

Für Abtreibungen gibt es in Washington DC keine Einschränkungen

Sie setzt sich mutig und gewaltfrei für das Leben der Ungeborenen ein. So organisiert und führt sie unter anderem sogenannte „red rose rescue“-Aktionen durch, bei der mehrere Aktivisten eine Abtreibungsklinik betreten und den dort wartenden Frauen eine rote Rose zusammen mit Materialien zu Alternativen einer Abtreibung in die Hand drücken.

Für Abtreibungen gibt es in Washington DC keine Einschränkungen, was das Stadium der Schwangerschaft anbelangt. Allerdings verbietet das Bundesrecht sogenannte „partial-birth-abortions“ (Teilgeburtsabtreibungen).

In diesem Fall wird künstlich eine Geburt eingeleitet, und bevor das Kind komplett den Geburtskanal verlassen hat, wird dessen Schädel zertrümmert und das Gehirn des Kindes abgesaugt. Damit soll verhindert werden, dass das Kind seine Abtreibung überlebt. Abtreibungskliniken sind nämlich dazu verpflichtet, Überlebenden einer Abtreibung lebenserhaltene Maßnahmen zukommen zu lassen. Das Gesetz verbietet es ausdrücklich, ein Kind, das eine Abtreibung überlebt, außerhalb des Mutterleibs zu töten bzw. sterben zu lassen.

Mehrere der gefundenen Baby-Leichen wiesen tiefe Risswunden oder andere Schäden auf, die wahrscheinlich auf eine zuvor erfolgte Abtreibung zurückzuführen sind, und welche ihnen vor ihrem Tod starke Schmerzen verursacht hatten.

Bei einem der kleinen Mädchen war das rechte Auge geöffnet, der Kopf erheblich beschädigt und der Rest des Körpers relativ unversehrt. Von den Aktivisten veröffentlichtes Filmmaterial zeigt es in der Fötusstellung mit rosafarbener Haut, während ihr lebloses, halb geöffnetes Auge in die Ferne blickt.

Das kleine Mädchen (Nr. 1) scheint sich im frühen dritten Schwangerschaftsdrittel zu befinden, und es gibt scheinbar Anzeichen dafür, dass es zu Beginn des Eingriffs noch am Leben war.

Wenn das stimmen sollte, bedeutet dies, dass der Abtreiber eine illegale Teilgeburtsabtreibung vorgenommen hat, bei der ein Baby teilweise entbunden wird, bevor ein Arzt dessen Leben schließlich beendet.

Der kleine Junge (Nr. 1)scheint sich zum Zeitpunkt seines Todes zwischen der 30. und 32. Schwangerschaftswoche befunden zu haben. Er ist völlig unversehrt und hat die Größe eines kleinen Neugeborenen. Seine körperliche Entwicklung erscheint völlig normal, und es sieht so aus, als wäre er per Induktionsmethode abgetrieben worden, bei der die Wehen durch Medikamente eingeleitet werden.

Das zweite Mädchen würde wie ein durchschnittliches 16-28 Wochen altes Baby aussehen, wenn es nicht durch eine D&E-Methode, auch bekannt als Zerstückelungsabtreibung, verstümmelt worden wäre, sodass der Kopf zerquetscht wurde. Diese Art des Todes ist unvorstellbar brutal. Die einzelnen Gliedmaßen werden dabei mit einer Zange Stück für Stück aus der Gebärmutter entfernt.

Bei der "Dilatation und Evakuierung" (D&E), auch als "Dehnung und Ausschabung" bezeichnet, wird das ungeborene Kind im wahrsten Sinne des Wortes bei lebendigem Leib auseinandergerissen: Seine Gliedmaßen werden entfernt und der Schädel des Kindes zerquetscht, bis Hirnmasse aus dem Kopf des Babys austritt.

Baby Nummer 4 ist schätzungsweise 28 Wochen alt und befindet sich noch in der Fruchtblase. Das Geschlecht des Babys ist aktuell nicht feststellbar. Da sich das Baby noch in der Fruchtblase befindet, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind lebend geboren und dann getötet wurde, extrem hoch. Dies wäre selbst in Washington DC eine Straftat.

Zwar ist das Geschlecht nicht bekannt, aber das Baby ist in seiner intakten Fruchtblase zu sehen. Vermutlich wurde das Kind getötet, indem die Nabelschnur des Babys durchtrennt und gewartet wurde, bis das Kind schließlich an Herzstillstand verstirbt. Vermutlich war es so, dass die Abtreibungsärzte dabei das Gesetz zur Teilgeburtsabtreibung umgehen wollten, indem sie das Kind töteten, bevor es den Körper der Mutter verlässt.

Die sterblichen Überreste der toten Babys wurden der Polizei übergeben. Allerdings weigert sich die Behörde, eine Obduktion vorzunehmen, bei der herausgefunden werden könnte, unter welchen Umständen der Tod eintrat. So wird verhindert, dass der Frage nachgegangen werden kann, ob hier Straftaten vorliegen.

Unabhängig davon, ob es nun eine Straftat war oder nicht, zeigen diese Bilder deutlich, wie barbarisch Abtreibung ist. Egal, in welchem Stadium der Schwangerschaft sich das Kind befindet und egal, ob es Bilder wie diese so brutal deutlich machen. Abtreibung ist immer eine grausame Tat, die einem völlig wehrlosen und unschuldigen Menschen das Leben nimmt und eine Gesellschaft Stück für Stück inhumaner macht. Die erschütternden Enthüllungen von Mercy Missions und seinen mutigen und unerschrockenen Mitarbeitern sind ein Auftrag für uns, die Augen nicht zu verschließen und alles dafür zu tun, dass diese Barbarei endlich aufhört!

Im Falle neuer Entwicklungen werden wir diesen Blogpost ergänzen.

Posted in Aktuelles on Apr 02, 2022

von: Andreas Düren
veröffentlicht am 02.04.2022
unter Aktuelles

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